Die Anfänge
Der Elektroantrieb in der Automobilbranche ist keine Erfindung des 21. Jahrhunderts. Bereits ab Ende des 19. Jahrhunderts wurden Elektroautos konzipiert und verkauft. Anfang des 20. Jahrhunderts war deren Anteil sogar noch höher als der von Verbrennungsmotoren. Nach 1910 begann jedoch der Siegeszug der Fahrzeuge, die mit fossilen Brennstoffen betrieben wurden. Als Gründe für diese Wendung werden vor allem die Entwicklung des elektrischen Starters, der das Kurbeln zum Anlassen überflüssig machte, die günstigen Ölpreise und die Reichweitenvorteile genannt.[1]
Automobile, die mit Benzin oder Diesel betrieben wurden, bestimmten und bestimmen das Straßenbild weltweit nun seit über 100 Jahren. Dadurch wurden die Entwicklungsstränge, also die Technologien für die Verbrennungsantriebe und die damit in Verbindung stehenden Komponenten, geprägt und beeinflusst. Ebenso wuchs parallel eine für die Betreibung der Kraftfahrzeuge notwendige Infrastruktur aus Tankstellen und Servicecentern rund um Wartung und Reparatur heran.
Steigende Ölpreise, Umweltaspekte, emissionsloses Fahren und insbesondere auch neue Entwicklungen im Bereich der Batterietechnik (Erhöhung der Reichweite und Reduzierung der Ladezeiten) haben dem Thema Elektromobilität wieder neue Impulse gegeben.
Verbreitung Elektromobilität
Die in den letzten Jahren zunehmende Bedeutung in der Automobilindustrie lässt sich an steigenden Absatzzahlen und zunehmenden Modellvarianten erkennen. Nahezu alle Automobilhersteller haben bereits ein oder schon mehrere Fahrzeugmodelle mit rein elektrischem Antrieb in ihrem Produktportfolio.
Premiumhersteller, wie beispielsweise die Daimler AG, bereiten eine eigene Modelllinie für Elektrofahrzeuge vor.[2] Unternehmen wie z. B. Tesla produzieren ausschließlich Fahrzeuge mit Elektroantrieb[3]
In 2015 waren weltweit insgesamt ca. 950 Millionen Fahrzeuge registriert.[4] Davon waren 1,3 Millionen rein elektrisch angetrieben, was einem Anteil von ca. 0,1% entspricht. In 2017 waren 3,2 Millionen Elektroautos zugelassen.[5]
Der Anteil an Elektrofahrzeugen entwickelt sich vor allem regional sehr stark. In Ländern wie z. B. Norwegen, den Niederlanden oder auch in China steigen die jährlichen Neuzulassungen kontinuierlich an. Der Marktanteil in Norwegen belief sich 2016 auf 28,8%, in den Niederlanden auf 6,4% und in Schweden auf 3,4%[6]. In China wurden 2017 knapp 800.000 Elektrofahrzeuge neu zugelassen.[7] Als Vergleich, dies entspricht in etwa einem Viertel aller im gleichen Zeitraum in Deutschland zugelassenen PKWs.
Der Anteil an Neuzulassungen von Elektrofahrzeugen in Deutschland lag 2017 bei 0,7%[8]. Stand Januar 2018 gab es in Deutschland 29 verschiedene Fahrzeugmodelle mit elektrischem Antrieb und die verfügbare öffentliche Ladeinfrastruktur umfasste 9.000 Ladesäulen.[9]
Treiber Elektromobilität
Die folgende Abbildung gibt einen Überblick, welche Treiber und Faktoren, aus verschiedenen Bereichen, den größten Einfluss auf die Verbreitung der Elektromobilität haben.
Überblick Treiber und Einflussfaktoren der Elektromobilität
In einer Studie von autoscout24 werden von Kunden Mobilitätskosten, Klimaschutz, Gesundheit und Naturschutz, Komfort und Fahrspaß sowie eine wirtschaftliche Unabhängigkeit als wichtigste Argumente für Fahrzeuge mit alternativen Fahrsystemen genannt.[10]
In Leitfragen der Bundesresorts gaben BEV-Besitzer in einer Umfrage vor allem Spaß und Komfort, Freude an neuer Technik und Umweltbewusstsein als kaufentscheidende Beweggründe an.[11]
Yole führt das aktuelle Marktwachstum der Elektromobilität auf die notwendige globale Co² Reduktion, Involvierung der Automobilhersteller, Änderung der Kundenerwartungen, Erhöhung der Reichweite, Ausbau der Ladeinfrastruktur, der Wirtschaftlichkeit und staatlichen Kaufanreizen zurück.[12]
Visiongain sieht die Erfolgsfaktoren in einem standardisierten und komfortablen Ladesystem, staatlichen Anreizen bzw. Vergünstigungen und Wirtschaftlichkeit aufgrund geringerer Unterhaltskosten (Wartung, Ladung).[13]
In einer Studie von McKinsey werden die Haupttreiber, „strengere Emissionswerte“, geringere Batteriekosten und eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur aufgezählt.[14]
Shell Deutschland gibt als besonders relevante Einflussfaktoren die von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen, das Konsumentenverhalten sowie der technologische Fortschritt bei den unterschiedlichen Antriebstechniken und auch die künftige Kraftstoff- und Energieversorgung an.[15]
Auf die Entwicklung der Elektromobilität in Deutschland und Baden-Württemberg haben laut einer Systemanalyse BWe mobil vor allem Subventionen für die jeweilige Antriebstechnologie, Akzeptanz von Elektrofahrzeugen, regulatorische Rahmenbedingungen und die Preisentwicklungen neuer Technologien sowie des Strom- und Ölpreises großen Einfluss.[16]
Als ausschlaggebendste Treiber für die Ausbreitung der Elektromobilität kristallisieren sich die Themen Wirtschaftlichkeit, komfortables, praktikables Fahren und Umweltbewusstsein heraus. Die Reichweite, Versorgungssicherheit mit Strom und eine umweltfreundliche Bilanz der Hauptbestandteile und der zur Ladung benötigten Energie des Elektroantriebs stehen im Fokus.
Diese werden vor allem durch die Preis- bzw. Technologieentwicklung der neuen Antriebskomponenten, allen voran der Traktionsbatterie, und des Aufladeprozesses, der über eine Ladeinfrastruktur dargestellt wird, beeinflusst.
Politische Treiber können zum einen mit staatlichen Kaufanreizen und Subventionen den Elektroautokauf wirtschaftlicher gestalten und zum anderen mit gesetzlichen Regelungen, insbesondere bezüglich zukünftig einzuhaltender Emissionswerte (z. B. maximaler Co² Ausstoß), Autohersteller zu Reaktionen bezüglich umweltverträglicherer Antriebstechnologien motivieren.
Weiterführende Informationen
Quellenverzeichnis
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[1]Vgl. Mechnisch, M. (2012), online.
[2] Vgl. Zetsche, D., online.
[3] Vgl. Tesla, online.
[4] Vgl. International Organization of Motor Vehicle Manufacturers (2015), online.
[5] Vgl. Zentrum für Sonnenenergie und Wasserstoff-Forschung (2018), online.
[6] Vgl. International Energy Agency (2017), Global EV Outlook, S. 13.
[7] Vgl. Center of Automotive Management (2018), online.
[8] Vgl. Kraftfahrt-Bundesamt, online.
[9] Vgl. Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (2018), online.
[10] Vgl. Gebhardt, M. (2015), Unser Auto von morgen, S. 19.
[11] Vgl. Schaufenster Elektromobilität (2015), Fortschrittsbericht 2015, S. 76.
[12] Vgl. Le Bret, C. (2016), S. 48.
[13] Vgl. Visiongain (2015), S. 23.
[14] Vgl. McKinsey&Company (2016), Automotive revolution – perspective towards 2030, S.12.
[15] Vgl. Adolf, J. et al. (2014), S. 51.
[16] Vgl. e-mobile BW GmbH (2010), Systemanalyse BWe mobil, S.103.